Das neue Spiel der Ori-Macher will ARPGs neu erfinden - und lässt Spiele wie Diablo 4 dabei alt aussehen.
Beim Map-Design haben sich die Entwickler nämlich definitiv selbst übertroffen. Die Ori-Reihe konnte bereits mit ihren grandiosen Spielwelten überzeugen und Moon Studios hat wohl all ihre Expertise mit einer Prise From-Software-Genialität vermischt und für No Rest for the Wicked eine der am besten designten Karten kreiert, die wir je in einem Videospiel gesehen haben.
Phänomenales Map-Design
In der offenen Welt gibt es überall irgendwas zu erkunden. Seien es versteckte Pfade, über die wir eine Abkürzung freischalten, kleine Gassen, in denen Truhen auf uns warten, oder einfach Ranken, die wir emporklettern können. An allen Ecken und Enden lassen sich in No Rest for the Wicked Geheimnisse finden und dann ist das Spiel trotz der Iso-Perspektive auch noch überraschend vertikal.
Überall darf man hochklettern, auf Plattformen springen oder sogar kleine Jumping-Puzzles lösen. Wer Lust aufs Erkunden hat, kommt in No Rest for the Wicked definitiv auf seine Kosten. Allein im Areal vor dem ersten Boss, also dem Strand, der Feste und dem kleinen Waldgebiet, verbrachten wir ganze drei Stunden.
Quelle: Moon Studios Wenn man jedoch einfach zum Boss durchrennen möchte, schafft man das wohl in etwa zehn Minuten. Hat man erst einmal alle Abkürzungen freigeschaltet, geht wiederholtes Backtracking so schnell von der Hand, dass man sich fragt, wie man zu Beginn überhaupt so viel Zeit in den Gebieten verbringen konnte.
Die Karte ist beim Erkunden verdammt groß, wenn man einfach schnell zum Zielort will aber auch so einfach zu navigieren, dass man selbst durch unglückliche Tode eigentlich nie genervt ist, da man binnen Sekunden wieder genau da ist, wo man vorher das Zeitliche segnete.
Durch die gemäldeartige Optik sieht No Rest for the Wicked auch noch wahnsinnig hübsch aus und mit dem aktiven Tag-Nacht-System des Spiels kommen die Ortschaften je nach Tageszeit völlig unterschiedlich zur Geltung.
No Rest for the Wicked ist im wahrsten Sinne des Wortes bildhübsch. Und das gilt nicht nur für die Umgebungen, sondern auch für die Mimik der Charaktere. Trotz der "unrealistischen" Grafik stecken die Figuren voller Emotionen, die man sonst eher aus Produktionen mit wesentlich höherem Budget kennt.
Quelle: Moon Studios Lediglich die Körperproportionen in der Frontansicht sind etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem die des Spielercharakters. Auch bei den Helmen fragten wir uns manchmal, ob wir versehentlich den Big-Head-Mode aktiviert hatten, doch in der isometrischen Perspektive fällt das glücklicherweise gar nicht auf. Nur beim Öffnen des Inventars gleicht unsere Figur noch mehr einem Jumpscare.
Patches über Patches
Wir haben bisher zwar eine richtige Lobeshymne über No Rest for the Wicked gesungen, aber eigentlich hatten wir auch noch eine ganze Menge zu meckern. Etwa brauchte man für die letzten Upgrades der Händler Ton. Sobald man aber den ersten Akt abschloss, wurde die Drop-Chance für Ton gravierend verringert, weswegen man sich eine neue Welt erstellen und dort ordentlich buddeln musste.
Dann war die Haltbarkeit der Waffen und Werkzeuge erschreckend gering, sodass man alle paar Minuten zum Schmied rennen musste, der für die Reparaturen dann auch ordentlich Geld verlangt hat.
Auch Ausdauer war zu Beginn Mangelware und schon nach ein paar Schlägen ging den Figuren die Puste aus. Fallschaden war fast schon lächerlich hoch, die visuellen Effekte des letzten Bosses haben nicht ganz zu den tatsächlichen Hitboxen gepasst, und noch einige andere Dinge. Über die ganzen Sachen können wir uns aber gar nicht mehr beschweren, denn die Entwickler haben in der Woche seit Release bereits ganze vier Hotfixes veröffentlicht und unsere Probleme direkt behoben.
"Launch vermasselt? No Rest for the Wicked erntet Kritik auf Steam"
"No Rest for the Wicked wischt mit Diablo 4 den Boden auf!"
Wieso schreiben hier Leute Artikel über Themen , von denen sie keine Ahnung haben?
Oder macht da grad wieder einer seine Bachelor Arbeit?
"No Rest for the Wicked wischt mit Diablo 4 den Boden auf!"
Wer ist eigentlich dafür verantwortlich solch einen Unfug schreiben?
So langsam überholt die PCG die GS beim Kurs in die Spielejournalismus Hölle.
Und zwar in den Bereich mit dem Schwerpunkt, die Intelligenz der Leser zu verhöhnen.
"No Rest for the Wicked wischt mit Diablo 4 den Boden auf!"
Wer ist eigentlich dafür verantwortlich solch einen Unfug schreiben?
So langsam überholt die PCG die GS beim Kurs in die Spielejournalismus Hölle.
Und zwar in den Bereich mit dem Schwerpunkt, die Intelligenz der Leser zu verhöhnen.