Homeworld 3: Alles, was ihr vor dem Start wissen müsst

Am 13. Mai 2024 passiert, worauf Fan seit mehr als 20 Jahren gewartet haben. Mit Homeworld 3 erscheint eine Fortsetzung der legendären Echtzeitstrategie-Reihe und setzt die Geschichte rund um das weltraumfahrende Volk der Hiigara fort. Erneut erwarten euch packende Strategiegefechte im dreidimensionalen Raum, der mit neuen taktischen Möglichkeiten für noch mehr Spannung sorgen soll. Damit ihr bestens auf den nahenden Release vorbereitet seid, fassen wir für euch in diesem Artikel alle wichtigen Informationen zum Spiel zusammen. Wie sehen die Systemanforderungen aus? Welche Editionen gibt es? Wie wird das Spiel nach dem Release weiter unterstützt? Diese und viele anderen Fragen beantworten wir euch nachfolgend.

Wer entwickelt Homeworld 3?

Die beiden Vorgänger aus den Jahren 1999 und 2003 wurden von Relic Entertainment entwickelt und von Sierra vertrieben. Nach der Pleite von Sierra lagen die Rechte einige Zeit bei THQ bevor Gearbox Software die Marke 2013 übernahm. Die Entwicklung von Homeworld liegt seitdem bei Blackbird Interactive, einem unabhängigen Studio, das von ehemaligen Relic-Entwicklern gegründet wurde - darunter auch führende Köpfe des originalen Homeworld-Teams. Selbst mit neuem Namen und Publisher sind also weiterhin einige der ursprünglichen Entwickler bei Homeworld 3 am Werk.

Wann und wo erscheint Homeworld 3?

Homeworld 3 erscheint am Montag, dem 13. Mai 2024 exklusiv für den PC. Angeboten wird das Spiel sowohl bei Steam als auch im Epic Games Store. Käufer der Fleet-Command-Edition erhalten bereits frühzeitigen Zugang und können ab dem 10. Mai 2024 loslegen. Eine Uhrzeit für die Freischaltung an beiden Daten wurde bisher nicht bekannt gegeben. Wir gehen daher zunächst einmal vom üblichen Releasezeitpunkt um 19 Uhr aus. Sollten die Entwickler noch weitere Informationen dazu veröffentlichen, werden wir hier entsprechend die Information updaten.

Welche Versionen werden von Homeworld 3 angeboten?

Homeworld 3 (jetzt kaufen ) wird gleich in vier verschiedenen Editionen angeboten. Die Standard-Edition kostet 59,99 Euro und enthält das Spiel. Zum Preis von 79,99 Euro bekommt ihr die Deluxe-Edition, in der neben dem Hauptspiel auch der Year-One-Pass für neue Inhalte im ersten Jahr nach Release enthalten ist. Für noch einen Zehner mehr, also 89,99 Euro, bekommt ihr die Fleet-Command-Edition. Diese enthält zusätzlich noch den digitalen Soundtrack, kosmetische Gegenstände für Schiffe und Profil sowie den frühzeitigen Zugang am 10. Mai.

Quelle: Gearbox Publishing Darüber hinaus gibt es auch eine physische Collector's Edition zum Preis von 199,99 Euro. Kernstück dieses Sammlerstücks ist eine rund 35 Zentimeter große Nachbildung des Mutterschiffs aus Homeworld 3. Dazu gehören auch noch drei kleinere Modelle einer Torpedo-Fregatte, eines Zerstörers und eines Aufklärers. Abgerundet wird das Paket mit einer Lithografie, Spielkarten und einem Schlüsselanhänger. Derzeit ist die Collector's Edition bei den einschlägigen Händlern allerdings vergriffen. Wer sich das Sammlerstück noch zu Hause hinstellen will, muss also hoffen, dass es irgendwo noch mal angeboten wird.

Wie sind die Systemanforderungen von Homeworld 3?

Damit Homeworld 3 in bester Qualität läuft, braucht ihr einen recht potenten Rechner. Als minimale Anforderungen für niedrige Grafikeinstellungen sollten es mindestens eine GeForce GTX 1060 oder eine AMD RX 480 sein. Dazu mindestens eine Intel I5-6700 CPU und 12 GB RAM. Wer das Spiel jedoch in höchstmöglicher Qualität in 4K-Auflösung mit Raytracing genießen möchte, braucht schon eine GeForce RTX 4070 oder eine AMD RX 7900. Alle weiteren Informationen sowie ein paar weitere empfohlene System findet ihr in der nachfolgenden Übersicht.

Quelle: Gearbox Publishing

Welche Spielmodi gibt es in Homeworld 3?

Zentrales Element der Homeworld-3-Erfahrung ist natürlich die Story-Kampagne. Sie setzen die Geschichte rund um die Hiigara fort, die nach den Ereignissen des Vorgängers eine Zeit des Friedens und Wohlstands genossen haben. Doch das Hyperspace Gate Network, auf dem sich die blühende Zivilisation der Hiigara stützt, beginnt zu kollabieren. Zu allem Überfluss verschwindet die legendäre Anführerin Karan S'jet. Als ihre Nachfolgerin Imogen S'jet führt ihr die Flotte ins Unbekannte, um eine mächtige Bedrohung aufzuhalten.

Abseits der Kampagne soll der Kriegsspiele-Modus für langfristigen Spielspaß sorgen. Darin vermischen die Entwickler das Echtzeitstrategie-Gameplay von Homeworld 3 mit Roguelike-Elementen. Gespielt werden kann der Modus allein, oder mit bis zu drei Spielern im Koop. Dabei stürzt ihr euch in eine Abfolge von zufällig zusammengestellten Kampfherausforderungen. Mithilfe von freigeschalteten Artefakten verbessert ihr eure Flotte und passt eure Möglichkeiten an eure Spielweise an. Je nachdem wie gut ihr in einem Run abschneidet, schaltet ihr neue Artefakte und Flotten frei, um beim nächsten Mal neue Taktiken zur Verfügung zu haben.

Ein klassischer Skirmish-Modus darf natürlich auch nicht fehlen. Ob gegen KI-Gegner oder im PvP gegen andere Spieler, hier könnt ihr euer taktisches Geschick ohne Story-Ablenkungen oder Roguelike-Einschränkungen auf das Schlachtfeld bringen. Gespielt werden kann in 1vs.1-Gefechten, Free for all oder Team-Schlachten.

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Wie wird Homeworld 3 nach dem Release weiter unterstützt?

Die Entwickler haben bereits eine Roadmap für das kommende Jahr nach dem Release veröffentlicht. Demnach wird Homeworld 3 vor allem im Kriegsspiele-Modus langfristig erweitert. Neben verschiedenen kostenlosen neuen Inhalten wie Maps und Herausforderungen, sind bis Anfang 2025 auch drei bezahlte DLCs geplant, die Teil des Year-One-Pass sind. In diesen DLCs werden die Kriegsspiele mit neuen spielbaren Fraktionen, neuen Flotten, Artefakten und Herausforderungen erweitert. Pläne für neue Story-Inhalte für Einzelspieler gibt es bisher nicht.

Quelle: Gearbox Publishing

Wird Homeworld 3 Mods unterstützen?

Ja, Homeworld 3 wird Mods unterstützen. Dazu haben die Entwickler die Mod-Plattform mod.io direkt in das Spiel integriert. Darüber können Mods mit anderen Spielern ausgetauscht und einfach mit einem Klick installiert werden. Wer selbst Mods erstellen will, nutzt dazu die von den Entwicklern zur Verfügung gestellten Unreal-Tools. Damit sollen Fans unter anderem eigene Maps erstellen und Schiffe anpassen können.